18. Mai 2016

Mobbing

Der Begriff „Mobbing“ wurde Ende der 80er Jahre von dem schwedischen Arbeitspsychologen Heinz Leymann eingeführt und bezeichnet schikanöses Verhalten am Arbeitsplatz. „To mob“ bedeutet übersetzt schikanieren, attackieren, angreifen, drangsalieren. Vereinzelte Unverschämtheiten und Beleidigungen gelten nicht als Mobbing.

Im Coaching bei Mobbing analysieren wir zusammen Ihre aktuelle Situation und erarbeiten zusammen Wege, wie Sie durch bessere Nutzung Ihrer Ressourcen und geeignetes Stress-Management die Mobbing-Situation ans Licht bringen und auflösen können.

  • Fühlen Sie sich am Arbeitsplatz ausgrenzt, werden Sie wie „Luft“ behandelt?
  • Bekommen Sie ständig neue, sich zum Teil widersprechende Arbeitsanweisungen?
  • Bekommen Sie Arbeitsaufgaben unter Ihrem Können?
  • Gibt es sexuelle Übergriffe auf Sie am Arbeitsplatz, verbale sexuelle Angebote?
  • Macht man sich am Arbeitsplatz über Sie lustig?
  • Werden Sie unbegründet in Ihrer Arbeit kritisiert?
  • Werden Sie auf dem Arbeitsplatz von Ihren Kollegen räumlich isoliert?

Definition von Mobbing nach Zapf (1999):

„Mobbing beinhaltet, dass jemand am Arbeitsplatz von Kollegen, Vorgesetzten oder Untergebenen schikaniert, belästigt, drangsaliert, beleidigt, ausgegrenzt oder beispielsweise mit kränkenden Arbeitsaufgaben bedacht wird und der oder die Mobbing-Betroffene unterlegen ist. Wenn man etwas als Mobbing bezeichnen möchte, dann muss dies häufig und wiederholt auftreten (z. B. mindestens einmal pro Woche) und sich über einen längeren Zeitraum erstrecken (mindestens ein halbes Jahr). Es handelt sich nicht um Mobbing bei einmaligen Vorfällen. Es handelt sich auch nicht um Mobbing, wenn zwei etwa gleich starke Parteien in Konflikt geraten.“