8. Mai 2016

Stressmanagement Coaching / Entspannung

Stressmanagement Coaching erlaubt Ihnen Ihre ganz persönlichen Glaubens- und Denkmuster, welche Sie in Stresssituationen bringen, bewusst zu erkennen und ungünstige in für Sie bessere Muster zu wandeln. Dies ist auch eine gute Burnout-Prävention. Im Verlauf des Stressmanagement Coachings erlernen Sie auch Methoden zur Entspannung.

Was ist Stress?

Die Stressreaktion war ursprünglich eine für das Überleben notwendige Anpassungsreaktion des Körpers zur Bewältigung von Belastungen. Auf eine lebensbedrohliche Gefahr reagierte der Körper mit einer erhöhten Muskelanspannung, Atembeschleunigung, gesteigerten Durchblutung des Gehirns, mit schnellem Herzschlag und erhöhtem Blutdruck. Man war bereit zum Kampf oder zur Flucht. Die gleiche Reaktion findet heute in alltäglichen Situationen statt, die per se nicht lebensbedrohlich sind, aber als unbewusst als lebensbedrohlich empfunden werden. Das dauerhaft freigesetzte Stresshormon Kortisol verursacht im Körper massive Schäden.

Man unterscheidet zwischen Eustress und Dysstress. Eustress ist eine kurzfristige Aktivierung, die wichtig für unsere Gesundheit , Lebendigkeit und Zufriedenheit ist und wird auch als positiver Stress bezeichnet. Fehlt jedoch auf Dauer die notwendige Erholung, entsteht Dysstress (negativer Stress). Körper und Geist kommen nicht mehr zur Ruhe und geraten aus der Balance.

Zu den Stress-Symptomen zählen innere Unruhe und Anspannung, häufige Infekte, Gereiztheit, Schmerzen, Ängste, Allergien, Schlafprobleme, Bandscheibenvorfall, Tinnitus, Verspannungen,  Panikattacken, Bluthochdruck, Kreislauf-, Magen- oder Herzprobleme, Konzentrations- und Gedächtnisstörungen, Müdigkeit, Diabetes, Entzündungen, Herpes, erhöhter Konsum von Kaffee, Alkohol, Tabak, Süßigkeiten und Medikamenten etc.

Dauerstress führt zu Unzufriedenheit, innerer Unruhe, Anspannung, Ängsten, Gereiztheit und dem Gefühl der Fremdbestimmung. Stress kann auch physisch krank machen, wie z. Bsp. Herz-Kreislauferkrankungen, Verspannungen, Schäden und Schmerzen im Bewegungsapparat, Depressionen, Diabetes, Suchtverhalten.

Stress entsteht im Kopf durch äußere Umstände, welche mit inneren Glaubens- und Denkmustern verknüpft werden. Es müssen mehrere Faktoren zusammenkommen, damit Stress entsteht. Wer diese Faktoren kennt und für Veränderungen bereit ist, hat es in der Hand, gesund zu bleiben, bewusster und ausgeglichener zu leben.